DER WEG ZUM HOCHWERTIGEN DESIGN AUS LEDER

DIE GRÜNDERIN
MARIA GREFE

Aus Liebe zur klassischen Herrenschneiderei gründete die Designerin Maria Grefe 2008 ihr gleichnamiges Label in Bielefeld.
Was als Maßatelier für eine ausgewählte regionale Kundschaft begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer renommierten Marke für hochwertige Mode aus Leder – mit treuen Fans auf der ganzen Welt. Ihr Erfolgsgeheimnis? Maria Grefe überträgt die hohen Ansprüche der Maßschneiderei an Schnitt, Form und Material auf ihre Konfektionslinie.

Mit viel Liebe für das Handwerk und den perfekten Schnitt hat sie MARIA GREFE über die Jahre zu einem renommierten Label in der deutschen Modeszene entwickelt. Das Markenzeichen: hochwertige Designs aus Leder. Das wohl älteste Material der Kleiderproduktion ist gleichzeitig auch das liebste der Designerin. Das verarbeitete Leder stammt ausschließlich aus verantwortungsbewusster Produktion in Europa, während alle Entwürfe made-to-order im Bielefelder Atelier hergestellt werden.
Ein bewusster Umgang mit Mode und Konsum ist Maria Grefe sehr wichtig.

Neben Künstlern sind starke und unangepasste Frauen wie Charlotte Rampling oder Françoise Hardy ihre Musen. Den Ikonen der 1960er Jahre widmet sie auch ihr persönliches Lieblingsoutfit: schwarzer Rollkragenpullover, gepaart mit einer schwarzen Lederhose. Natürlich von MARIA GREFE. 

Maria Grefe ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Die passionierte Golfspielerin pendelt seit Jahren mit ihrem Mann zwischen Bielefeld und Palermo, dem Zweitwohnsitz der Designerin.

DIE
MARKE

Für Maria Grefe sind der kreative Entwurf und die Fertigung eines Kleidungsstücks untrennbar miteinander verbunden. Diesem Credo folgend entwickeln sie und ihr junges Team die Kollektionen stetig und passioniert weiter.

Am Standort Bielefeld sind auf diese Weise begehrte Arbeitsplätze entstanden, die modernes Design und traditionelle Handwerkskunst verknüpfen. Maria Grefe, ihre Mitarbeiterinnen und Auszubildenden sind stolz darauf, der langen Textilhistorie der Stadt zu neuer Lebendigkeit zu verhelfen. - Lokal verwurzelt, kosmopolitisch gedacht.

Das Herzstück der Damen-Kollektionen ist die Lederhose. Ob im Slim-Fit aus dehnbarem Velourleder oder als lässige Chino aus Nappa – für Maria Grefe ist eine Hose aus Leder „die Jeans der erwachsenen Frau“. Stilvoll, langlebig und zu allem elegant kombinierbar. Ein Wardrobe-Staple für die Ewigkeit.

Das Leder Ihrer Entwürfe stammt aus nachhaltiger Verwertung: Die Häute, die als Nebenprodukt in der Nahrungsmittelherstellung anfallen, werden nicht weggeworfen, sondern für die Modeproduktion recycelt. MARIA GREFE geht jedoch noch einen Schritt weiter und bezieht ihre Lederhäute ausschließlich aus europäischen Gerbereien. Somit kann sie ihren Kunden garantieren, dass das beim Gerben anfallende Abwasser nur gereinigt in den Wasserkreislauf zurückgegeben wird.
Bewusster Umgang mit Ressourcen ist Maria Grefe ein großes Anliegen und tief  in der Philosophie der Marke verankert. So wird bei MARIA GREFE zum einen auf eine minimalistisch-elegante Designsprache gesetzt, die wahre Klassiker für Ihre Garderobe kreiert – und zum anderen auf lokale Produktion: Jedes Kleidungsstück wird für MARIA GREFES Kunden made-to-order im Bielefelder Atelier gefertigt. Ein klares Nein zur unnötigen Überproduktion der Modeindustrie.

MARIA GREFE ist die Modemarke für Kundinnen, die mehr wollen als gedankenlosen Luxus. Sie wollen eine Formensprache mit Wert und Seele… und gut gekleidet sein.

UNSER STANDORT
IN BIELEFELD

Im Atelier der Marke in der Bielefelder Grünstraße werden die Kollektionen nicht nur gestaltet, sondern auch hergestellt. MARIA GREFE führt damit die jahrhundertealte Textiltradition des Standorts Bielefeld fort.

Der Aufstieg Bielefelds zu einem Zentrum der deutschen Leinenindustrie und späteren Textilstadt begann bereits im 16. Jahrhundert. Am Nordende des Teutoburger Walds gelegen, bot die Gegend beste klimatische Bedingungen für den Flachsanbau und die Schafhaltung.

Tausende kleiner Leinenspinner und Weber produzierten den Stoff, Händler aus Bielefeld exportierten ihn bis nach England und in die Niederlande. Die Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts löste das ländliche Heimgewerbe ab; große Webereien und Spinnereien sorgten nun für den großen wirtschaftlichen Aufschwung der Region. Es entstanden Baumwoll- und Seidenwebereien, Damastproduzenten und Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Tischdecken oder Servietten spezialisierten.

Schnell entwickelte sich daraus der nächste wirtschaftliche Coup der Stadt: die Herstellung von Wäsche und Bekleidung. Noch heute sind in Bielefeld zahlreiche Firmen von internationalem Ruf angesiedelt – das Label MARIA GREFE ist eines von ihnen.

Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
Foto: Christian R. Schulz